Listenplatz 1
Roger Nisch
31 Jahre, Lehrkraft
„Seit meiner Jugend setze ich mich ehrenamtlich für meine Heimatstadt ein und möchte dies auch zukünftig in verlässlicher und sachlicher Weise tun. Das kritische Hinterfragen von Positionen kann durchaus hilfreich sein, wenn es die Entwicklung der Stadt voranbringt. Aber immer nur alles in Frage zu stellen und negative Stimmung zu verbreiten, das ist mir zu einfach! Positives wird dann sehr schnell vergessen! Nur wenn endlich wieder alle zusammenarbeiten, nur dann kann Bad König noch lebendiger werden.“
Listenplatz 2
Bernd Gottschalk
63 Jahre, Fachangestellter
„Ich möchte meine in den letzten 12 Jahren gesammelten Erfahrungen in die Kommunalpolitik einbringen, damit es mit der Stadt Bad König in allen Belangen aufwärts geht. Besonders wichtig ist mir die Integration unserer ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die SPD-Fraktion in Bad König hat die Wahl eines Ausländerbeirats angestoßen, was ich vollumfänglich unterstütze.“
Listenplatz 3
Klaus-Dieter Horn
60 Jahre, Dipl.-Informatiker
„Die Corona-Krise hat uns allen gezeigt, welche Vorteile eine Digitalisierung der Prozesse bringt – sei es im Beruf oder im Alltagsleben. Ich möchte mich unter anderem dafür einsetzen, dass die Arbeitsprozesse in der Stadtverwaltung in Bad König weiter digitalisiert werden und eine digitale Kommunikationsplattform sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Stadtverordneten geschaffen wird.“

Listenplatz 4
Rainer Hofmann
50 Jahre, Werkzeugmacher
„Eines meiner wichtigen Anliegen ist die Einbindung der Stadtteile von Bad König über Ortsbeiräte. Ich habe mich im Stadtteil Fürstengrund für die Wahl eines Ortsbeirates eingesetzt. So werden die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort besser wahrgenommen, beraten und in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht.“

Listenplatz 5
Fabienne Lust
27 Jahre, Operationstechnische Assistentin
,,Es ist mein Anliegen, dazu beizutragen Bad König vor allem für die jüngeren Generationen attraktiver zu gestalten. Institutionen wie den Jugendtreff gilt es deshalb unbedingt beizubehalten und weiter zu fördern, ebenso muss das Bad Königer Vereinsleben unterstützt und gestärkt werden.“

Listenplatz 6
Jürgen Pawlik
60 Jahre, Elektromeister
„Die Freiwilligen Feuerwehren in der Kernstadt und den Stadtteilen von Bad König sind das Rückgrat für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, ihres Eigentums und die Infrastruktur der Stadt. Ich möchte mich unter anderem dafür einsetzen, dass das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrkameradinnen und Kameraden geschätzt wird und die Feuerwehren von der Stadt jede erdenkliche Unterstützung erhalten. Dazu gehören für mich die Bereitstellung von moderner technischer Ausrüstung aber auch entsprechende bauliche Voraussetzungen, wie sie jetzt mit dem Feuerwehrhaus Kinzigtal geschaffen werden.“

Listenplatz 7
Ülkü Ismail
45 Jahre, Unternehmer
„Als gebürtiger Bad Königer ist es mir besonders wichtig, die wirtschaftliche Kraft unserer Stadt zu stärken und jungen Menschen eine attraktive Perspektive zu bieten. Die Integration ausländischer Mitbürger für ein gemeinsames Bad König soll vor allem unter dem Aspekt der Chancengleichheit vorangetrieben werden.“

Listenplatz 8
Gernot Hofmann
57 Jahre, Dipl.-Ingenieur
„Bad König ist mehr als nur die Therme. Ich werde mich daher weiterhin dafür einsetzen, das Augenmerk auch auf andere Dinge zu richten. Besonders geht es für mich dabei um die Infrastruktur Bad Königs und um die Frage, wie kann eine Kommune nachhaltig handeln. Dazu gehört für mich auch die Einsicht in die Notwendigkeiten einer Energiewende und dazu passendes Handeln auf lokaler Ebene.“

Listenplatz 9
Willi Jäckel
73 Jahre, Rentner
„Ganz besonders wichtig ist mir der Ortsbeirat von Etzen-Gesäß. Ich werde den Ortsbeirat stets unterstützen und möchte das Bindeglied zwischen Ortsbeirat und Stadtverordnetenversammlung sein. Die Informationen aus der Stadtverordnetenversammlung müssen zum Ortsbeirat kommen und umgekehrt.“

Listenplatz 10
Werner Ditter
65 Jahre, Rentner
„Mir ist es ein Anliegen, dass verstärkt Maßnahmen zur Erhaltung der Infrastruktur von Bad König und den Stadtteilen in Angriff genommen werden. Dazu gehören die Instandhaltung von Straßen, die Sicherung der Wasserversorgung (Sanierung der Quellen in Eulbach und Erneuerung der Leitung zum Hochbehälter) sowie die Sanierung des Freibades.“

Listenplatz 11
Christoffer Schmidt
44 Jahre, Spezialist Instandhaltung
„Mein Anliegen ist es, die zur Verfügung stehenden Mittel bestmöglich einzusetzten, um unser Bad König lebendig zu machen und für alle Generationen interessant zu gestalten.“
Listenplatz 12
Kornelia Horn
57 Jahre, Dipl.-Agrar-Ingenieurin
„Bad König ist das einzige staatlich anerkannte Heilbad im Odenwald. Mit der Odenwald-Therme, der gut ausgebauten Freizeit-Infrastruktur, den Kulturveranstaltungen und vielen Vereinsaktivitäten hat Bad König einen deutlichen Standortvorteil. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Odenwald-Therme erhalten bleibt und zusammen mit den Freizeit-, Sport- und Kulturangeboten der Stadt weiter ausgebaut wird.“

Listenplatz 13
Bernd Abdorf
51 Jahre, Angestellter
„Ich möchte dazu beitragen, dass es der Stadt Bad König mit Blick auf die finanzielle Ausstattung wieder besser geht und vermehrt in die Stadtentwicklung investiert werden kann. Eine attraktive Stadt ist auch attraktiv für junge Leute und Familien mit Kindern. Es ist mir ein Anliegen, dass wieder mehr jüngere Menschen nach Bad König ziehen.“

Listenplatz 14
Eva Heldmann
38 Jahre, Religionspädagogin
„Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei allen Vorhaben der Stadt Bad König eine größere Rolle spielen als bisher. Mit der Mitgliedschaft der Stadt im Bündnis „Klima-Kommunen Hessen“ wurde ein erster Schritt getan. Wichtig ist, dass weitere Schritte folgen. Dazu gehört für mich die zügige Umsetzung der Energie-Plus-Siedlung am Sonnenhang.“

Listenplatz 15
Alexandra Nisch
27 Jahre, Studentin
„In Zeiten des demografischen und gesellschaftlichen Wandels, möchte ich mich weiterhin für die Stärkung von Generationenbeziehungen einsetzen. Hierbei kann der Jugendtreff als Jugend- und Kulturzentrum die Begegnungsstätte der Generationen sein und Raum für Teilhabe und kulturellen Austausch bieten. Auch im Hinblick auf die sozialen Folgen der Pandemie wird es umso wichtiger sein gerade für Kinder und Jugendliche Freiräume, Entwicklungsmöglichkeiten und offene Orte für Zusammenkünfte in Bad König zu schaffen und zu erhalten.
Voneinander, miteinander lernen – in einem offenen und vielfältigem Bad König!“

Listenplatz 16
Sabine Hix-Dingeldein
55 Jahre, Teilhabeassistentin
„Ich lebe sehr gern in Bad König und möchte hier alt werden. Besonders liebe ich Spaziergänge im Kurpark und in der schönen Natur, von der Bad König umgeben ist. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Natur und Kurpark erhalten bleiben und an manchen Stellen besser gepflegt werden. Im Kurpark am See treffe ich viele Menschen, die von weit her kommen und in Bad König zu Gast sind. Es gilt, das große Potential von Bad König als Urlaubsort besser zu nutzen. Und ja, als Hundebesitzerin wünsche ich mir, dass Bad König eine Hundewiese bekommt.“

Listenplatz 17
Reinhold Nisch
69 Jahre, Lehrer i.R.
„Ich möchte für meine Geburtsstadt Bad König und ihre Stadtteile noch ein klein wenig da sein: In den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie ist mir die Bewahrung von Kunst und Kultur, von Heimatgeschichte und Vereinen ein wichtiges Anliegen. Die Strukturen der Bad Königer Bürgerschaft ändern sich. In diesem Wandel sind die Vereine Stützen des sozial-gesellschaftlichen Zusammenhaltes von jungen und älteren Generationen. Handel, Gewerbe und mittelständische Betriebe benötigen mehr Rückendeckung von der Stadt. – Auch in Bad König müssen wir dem Klimawandel trotzen. Wir brauchen klimaresistente Baumarten für den Stadtwald und müssen die Artenvielfalt von Fauna und Flora mit geeigneten Maßnahmen fördern. Es ist wichtig, dass wir für ein auskömmliches Einkommen der Agrar-, Forst- und Landwirtschaft eintreten. Die Jägerschaft braucht unsere Rückendeckung. Und warum sollten wir nicht die Vision eines „Solar-Städtchens“ für Bad König verfolgen? – Ebenso darf eine Übernahme der Odenwald-Therme durch das Land Hessen analog dem Schloss Erbach nicht ausgeschlossen werden.“

Listenplatz 18
Thomas Seifert
73 Jahre, Pensionär
„Kultur und Kunst sind in Bad König in den letzten Jahren etwas stiefmütterlich behandelt worden. Hier möchte ich den Schwerpunkt meiner Arbeit setzen sollte ich nach mehr als dreißig Jahren Tätigkeit in der Stadtverordnetenversammlung wider Erwarten doch noch einmal gewählt werden.
Dazu zählen:
- Die Aufarbeitung der Geschichte der Stadt und ihrer Stadtteile und Unterstützung der Initiativen, die sich das ebenfalls zum Ziel gesetzt haben, wie z. B. der Heimat- und Geschichtsverein.
- Mehr personelle Unterstützung für das Archiv der Stadt, das außerdem benutzerfreundlicher werden muss.
- Belebung der „Rathausgalerie“ durch gut vorbereitete und durchdachte Kunst- und Gemäldeausstellungen in Zusammenarbeit mit der Kunstszene der Stadt.
- Schließlich die Unterstützung des Heimat- und Geschichtsvereins in dessen Bemühungen, eine zeitgemäße Präsentation der Bestände des Heimatmuseums zu ermöglichen.“