Da wird der Lügenbaron neidisch

Gerne widmen wir uns im Folgenden der uns von unserem Stadtverordnetenkollegen aus der ZBK-Fraktion vorgeworfenen Realsatire im Zusammenhang mit dem Freibad:

  1.  „Angeblich will die SPD-Fraktion mehrere 10.000 Euro an Steuergeldern für ein Planungsbüro ausgeben.“ Wir wissen nicht, woher die geschätzten Kolleginnen & Kollegen von der ZBK diese Zahlen haben. Uns liegen sie jedenfalls nicht vor. Die SPD-Fraktion strebt eine kostenlose Änderungsplanung zum Freibad an.
  2. Die „180.000 Euro für eine Fehlplanung“ enthalten nicht nur die Planungen für einen Neubau des Freibades, sondern auch Gutachten über das Becken, Wasserverluste und den Bauuntergrund. Ohne diese Untersuchungen wäre die Sanierung des Beckens ein höchst riskantes Unternehmen. Aber wie meinte doch ein geschätzter Unterstützer der ZBK: „Man muss auch mal was riskieren.“
  3. Die von der ZBK in Spiel gebrachte, „ausgearbeitete Planung einer Fachfirma“ besteht aus einem Angebot der Fa. Odenwald-Pool mitsamt Zeichnung des Beckens. Mehr nicht! Die Fachfirma schreibt in ihrem Angebot selbst, dass die Erarbeitung einer detaillierten Rohrleitungsplanung erforderlich ist. Darüber hinaus ist bekannt, dass das Technikgebäude erweitert oder neu gebaut werden muss. Eine Berechnung des Schwallwasserbeckens fehlt. Von den geschätzten ZBK-Kollegen & Kolleginnen wird geflissentlich ignoriert, dass die Planung den Vorgaben der Gemeindehaushaltsverordnung entsprechen und neben einer detaillierten Dokumentation, einen Zeitplan und ausschreibungsfähigen Text enthalten muss. Mögen die Kolleginnen & Kollegen der ZBK gerne weiter von „kostenloser Planung“ träumen. In der Realität gibt es die leider nicht.